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Albufeira 27.01.-05.02.

Montag, 27.1.2025

Es hat die ganze Nacht geregnet und es ist windig, aber warm. Der Wetterbericht meldet bis 13 Uhr Schauer, danach Sonne und wolkig, ab 17 Uhr soll die Sonne scheinen. Kein Wetter um unbedingt vor die Tür zu gehen. Es gibt noch genügend zu tun. Die Reisewebseite muss aktualisiert werden, Dieter arbeitet an der Webseite für die Rettungshunde, Fernsehen und Lesen steht weiter auf dem Programm. Morgen soll es trocken sein, dann sind wir wieder unterwegs.

Dienstag, 28.1.2025

Es ist Markttag in Fereiras. Der Himmel ist zwar grau und es ist bewölkt, aber, es regnet nicht. Wir machen uns auf den Weg. Rund ums Marktgelände ist wenig Verkehr. Es gibt noch Parkplätze. Das unbefestigte Gelände ist ziemlich matschig, keine idealen Bedingungen. Sicherlich durch das Wetter und die nicht günstigen Platzbedingungen sind nur wenige Händler, die ihre Waren anbieten. Das Angebot der Stände ist schnell gesichtet, da auch das Angebot sehr überschaubar ist. Der Besuch hat sich nicht gelohnt. Wir machen uns wieder auf den Weg zurück ins Apartment.

Mittwoch, 29.1.2025

Laut Wetterbericht soll es heute Vormittag bewölkt sein, der Regen soll erst gegen 13 Uhr anfangen. Wir gehen das Risiko ein und fahren nach Quarteira, zum Markt. Auch hier das Gleiche Bild wie gestern, weniger Händler mit einem ausgedünnten Angebot. Und dann fängt es auch noch an zu regnen. Die Händler fangen an einzuräumen oder decken ihre Waren ab. Da macht es keinen Sinn weiter hier zu bleiben. Wir machen uns auf den Heimweg

Donnerstag, 30.1.2025

Der Blick aus dem Fenster zeigt einen wolkenverhangenen Himmel. Das Gute, es regnet im Moment nicht. Das soll sich im Laufe des Tages aber ändern. Wir nehmen uns nichts vor, außer Einkaufen. Die Vorräte müssen wieder aufgefüllt werden.

Was gibt es heute zum Essen? Mal sehen, was im Kühlschrank ist und als Erstes verwendet werden sollte. Eine Schweinelende vom Douroc-Schwein wird es sein. Weiter sind im Vorrat Zwiebeln, Kartoffeln, ein kleiner Spitzkohl und Paprikaschoten. Das gibt eine leckere Pfanne.

Die Zwiebeln werden gewürfelt, der Spitzkohl geviertelt, Paprikaschote in grobe Stücke und die Kartoffeln in dicke Scheiben geschnitten. Die Schweinelende wird gewürzt und von allen Seiten angebraten Die angebratene Lende aus der Pfanne nehmen. Im vorhandenen Fett klein geschnittene Zwiebeln und den Spitzkohl anbraten. Wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist mit Rotwein ablöschen und den Wein verkochen lassen. Mit Fleischbrühe und Sahne auffüllen, würzen, die Flüssigkeit durchmischen. Kartoffelscheiben und Paprikaschote zum Garen in die Brühe geben. Die angebratene Lende mit dazu geben und bis zum gewünschten Gargrad (medium oder durch) in der Soße lassen. Danach herausnehmen und ruhen lassen. Wenn die Kartoffeln und das Gemüse gar ist die Soße eventuell abbinden und abschmecken, es kann serviert werden. Unsere Schweinelende vom Duroc-Schwein war einfach super. Im Angebot hat die Lende 6,75 Euro/Kilo gekostet.

Freitag, 31. 1. 2025

Heute gibt es einen gemütlichen Tag zu Hause.

Samstag, 1.2.2025

In Alto Mora, bei Castro Marim, ist heute der zweite Tag des „Festival Amendoeiras em Flor do Algarve“ = Mandelblütenfest. Das Programm hört sich interessant an. Im Vorfeld habe ich angefragt, ob Parkplätze für nicht so mobile Personen zur Verfügung stehen. Die Antwort, es werden entsprechende Plätze ausgewiesen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Das Navi zeigt 110 Kilometer Entfernung und eine Ankunftszeit von 11 Uhr an. Das passt prima, die Stände sollen um 11 Uhr öffnen.

Alto Mora liegt auf einer Berghöhe. Auf dem Weg dorthin wird darauf hingewiesen, dass die Durchfahrt gesperrt und eine Umleitung eingerichtet ist. An der Sperrung steht ein Sicherheitsmitarbeiter, der Besucher des Festes durchwinkt. Bevor wir das Dorf überhaupt sehen, parken schon links und rechts an der Straße viele Autos. Ausgewiesene Parkplätze sind schon gut mit Wohnmobilen und Autos belegt. Viel los hier.

Wir fahren vor bis zur Absperrung vorm Einlass. Hier sichert die GNR (Polizei) die Zufahrt. Hinter der Sperre ist an der Seite noch ein Parkplatz. Dieter fragt einen der Polizisten, ob wir auf dem Platz parken können, wegen geringerer Mobilität. Eine kurze Beratung, wir können durchfahren und den Wagen abstellen.

Eintritt zum Gelände kostet 3 €, dafür gibt es auch eine mit dem Motto des Festes bedruckte Kunststofftasse, die auch für die beim Fest ausgeschenkten Getränke benutzt werden kann.

Entlang der Durchgangsstraße sind viele kleine Stände aufgebaut. Angeboten werden handgearbeitet Waren, Schmuck, Lederwaren, Spielsachen, Bekleidung, Werkzeug, Kuchen, Honig, Tee, Gewürze, Korbwaren, Taschen, man kann nicht alles aufzählen.

Andere haben vor ihren Häusern Sitzmöglichkeiten aufgestellt und bieten z. B. Getränke oder Tapas an. Zwei Bühnen sind aufgebaut, Musiker, Gaukler, Stelzenläufer bewegen sich durch die Straßen und die Menschenmenge.

Verhungern oder verdursten muss auch keiner, es gibt jede menge Möglichkeiten seinen Hunger zu stillen.

Zwei Schweine drehen sich auf einem Drehspieß. Der Zuspruch muss gestern gut gewesen sein, die sich drehenden Schweine haben schon gut an Fleisch verloren. An einem anderen Stand werden Hähnchen auf portugiesische Art gebraten. Das heißt, dem Hähnchen wird der Rücken durchtrennt, das Rückgrad entfernt, auseinandergeklappt und flach gedrückt. Danach mit einer scharfen Piri Piri Marinade eingerieben und auf einem Holzkohlegrill gebraten. Der Bedarf scheint auch hier recht groß zu sein.

Hinter einer Absperrung am Rande des Hauptplatzes werden Tische aufgestellt. Hier soll heute ein neuer Rekord präsentiert werden, eine 43 Meter lange Mandeltorte. Je näher die Zeit kommt, an dem die Torte präsentiert wird, um so mehr Leute kommen. Es ist schon viel los. Leider ziehen auch dunkle Wolken aus. Hinter uns hören wir die Worte: „Wenn der Regen losgeht, dann rennen wir“. So lange wollen wir nicht warten und machen uns langsam auf den Rückweg zum Auto. Allerdings nicht, ohne an einigen Ständen anzuhalten, ein paar Dinge werden noch gekauft.

Alles ist im Auto verstaut, wir machen uns auf den Rückweg. Noch sind wir nicht weit gekommen, da gehen die Scheibenwischer an, es nieselt.

Die Schlange der parkenden Autos ist inzwischen auf ca. 3 Kilometer angewachsen, nur auf dieser Zufahrt.

In Albufeira angekommen, gibt es noch einen Halt an der Eisdiele. Kaffee, Eis und ein Florentiner zum Abschluss des Tages, das muss sein.

Sonntag, 2.2.2025

Die Sonntägliche Routine, Skypen mit Uta und Rudi. Den restlichen Sonntag gibt es einen entspannten Tag

Montag, 3.2.2025

In Portimao ist auf dem Messegelände Markt. Immer eine gute Gelegenheit zum Bummeln und günstig einkaufen. Wir machen uns auf den Weg.

Märkte auf dem Messegelände in Portimao haben wir beim letztjährigen Urlaub mehrmals besucht. Dieses Jahr ist es das erste Mal. Wie auch bei den Märkten, die wir in anderen Orten besucht haben, sind weniger Händler vor Ort. Es müssen nicht viele Händler da sein, nur das, was gesucht wird, muss dabei sein. Heute ist Tag der Erdbeeren. Es sind einige Händler, die die Früchte kistenweise anbieten. 2 Kilo Erdbeeren für 5 €. Avocados werden für 3€/Kilo angeboten. Unsere Einkaufstasche ist groß. Bevor wir den Markt verlassen, am Stand frisch gebackene Farturas kaufen und an Ort und Stelle verzehren.

Auf dem Weg zurück zum Apartment gibt es noch einen Stopp am Supermarkt, die Getränke gehen zu Ende.

Dienstag, 4.2.2025

Dieses Jahr haben wir die Erfahrung gemacht, dass einige Märkte im Veranstaltungskalender stehen, aber nicht stattfinden. Mal sehen, ob das heute anders ist. In Albufeira soll heute in der Nähe der Marina Markttag sein. Schon auf dem Weg dorthin fällt auf, dass es kaum Verkehr bzw. parkende Autos gibt. Da ist bestimmt kein Markt. Genauso ist es, das Gelände ist leer.

Dann nutzen wir die Gelegenheit und fahren an der Küste entlang. Am Gale-Strand halten wir an und setzten uns im dortigen Restaurant auf die Veranda. Herrlicher Blick aufs Meer. So lässt es sich aushalten. Der Blick aufs Meer macht sich bei den Getränken bemerkbar, so teuren Kaffee, 3,50 €, haben wir in Portugal noch nicht getrunken.

Die Fahrt geht weiter an der Küste entlang. Dabei kommen wir auch durch den Ort Armação de Pêra. Ein hässlicher Ort. Hotels und Apartmenthäuser reihen sich aneinander. Der ehemalige Fischerort wird heute vom Tourismus geprägt. Für uns keinen Stopp wert.

Für den Rückweg biegen wir ab Richtung Silves und genießen die Landschaft. Die Gegend ist auch bei Störchen sehr beliebt. Zahlreiche der vorhandenen Storchennester sind belegt und es viel geklappert.

Unbeabsichtigt kommen wir an einem Lokal vorbei, wo wir im letzten Jahr schon mal gegessen haben. Hier gibt es Fisch oder Fleisch, vom Holzkohlegrill. Ein Fleischmenü kostet 12,50 €, ein Fischmenü 15 €. Enthalten sind Brot und Oliven, das Hauptgericht, ein Getränk, Nachtisch oder Kaffee. Gestärkt wird der Rest des Weges zurück gelegt.

Mittwoch, 5.2.2025

Nach einem gemütlichen Vormittag, gefolgt von einem leckeren Mittagessen, fahren wir zur Marina. Kaffeetrinken und ein kühles Getränk im Sonnenschein, das macht Spaß.

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