albufeira 16.02.-23.02.

Vormittags Skypen wir mit Uta und Rudi. Nach dem Mittagessen machen wir uns auf den Weg zur Marina. Die Sonne schein, da ist dort in einem der Restaurants der richtige Platz, um die Sonne zu genießen.

Abends gibt es einen gemütlichen Fernsehabend

Für heute 11 Uhr ist ein Termin zur Autoreinigung vereinbart. Nach Abgabe des Autos nutzen wir die Gelegenheit für einen Bummel durch das Shopping-Center.

In der Food-Hall essen wir zu Mittag, danach kann das Auto abgeholt werden. Innen- und Außenreinigung kosten 40 Euro.

In der Wohnung über dem Appartement kann keine Wand mehr stehen. Es ist bestimmt nur eine Frage der Zeit, wann die Decke und ein Guckloch entsteht. Leider ist heute das Wetter sehr regnerisch, do dass wir, trotz Lärm, zu Hause bleiben. So langsam werden die Sachen für die Rückreise sortiert. Einiges haben wir neu gekauft und kann mit den mitgebrachten Sachen ausgetauscht werden, die bleiben hier. Somit wird der Koffer zwar nicht leerer, aber, die mitgenommenen Anziehsachen sind neuer.

In Quarteira ist heute Markttag, Für uns noch eine gute Möglichkeit zum Bummeln. Die Sonne scheint, also ein idealer Tag für den Marktbesuch.

Dieses Mal sind viele Händler da. Das Auto wird im abgesperrten Bereich für nicht so mobile Personen abgestellt. Das funktioniert hier immer ausgezeichnet.

Einige Kleinigkeiten landen wieder in der Einkaufstasche: 9 Paar Socken zum Preis von 5 € sowie 4 Slips für mich, Dieters Bestand an Unterwäsche wird um 5 Boxershorts erweitert.

Zeit für eine Stärkung. An dem von uns bevorzugten Stand für „Fettgebackenes“ wird der Stopp eingelegt. Wie immer ist das Gebäck sehr lecker. An einem anderen Stand wird der Kaffee mitgenommen und an einem Tisch in der Sonne verzehrt.

Während wir den Kaffee trinken winken zwei Frauen am Nebentisch zwei patrouillierenden Polizisten zu und deuten auf den Nachbarstand. Dort liegt ein Mann auf dem Boden und einige Leute kümmern sich bereits um ihn. Anscheinend ist er gestürzt. Er blutet an der Stirn und am Ohr. Gemeinsam gelingt es den Helfern, den Mann auf einen Stuhl zu setzen. Das sieht schon wieder besser aus.

Die Polizisten rufen einen Krankenwagen. Der kann allerdings nicht aufs Gelände fahren, es gibt keinen Zufahrtsweg. Der Krankenwagen bleibt am Eingang stehen, die Sanitäter machen sich mit einer Bahre auf den Weg zum Verletzten.

Inzwischen sind wir am Auto angekommen. Heute habe ich keine Lust zu kochen und wir gehen Essen. An einem Restaurant, an dem viele parkende Autos stehen, halten wir an. Es gibt nur eine handgeschriebene Tafel, auf der die Tagesgerichte stehen. Es gibt Mixed Grill, entweder Hähnchen oder Schweinefleisch, Bacaljau oder Meatpie. Zum Tagesgericht gehören Brot, Butter, Oliven, das Hauptgericht, ein Getränk sowie Kaffee oder Nachtisch, das alles für 12 €. Gute Hausmannskost.

So langsam fange ich an, die Koffer zu packen. Einen kleinen Handkoffer für die vier gebuchten Übernachtungen. Das meiste kommt in die großen Koffer, die während der Rückfahrt im Kofferraum bleiben. Das macht das Handling einfacher.