Albufeira 05.01-15.01

Sonntags skypen wir immer mit Uta und Rudi. Heute interessiert uns besonders, wie es gestern beim Stammtisch war. Als wir am Samstag über What´s Up angerufen haben, sah das Treffen gut besucht aus. Uta und Rudi berichten, dass es wieder ein nettes Treffen war. Zum ersten Stammtisch im neuen Jahr sind 18 Personen gekommen.

Heute ist der erste Tag, an dem das Wetter nicht so besonders ist. Laut Wetterbericht soll es den ganzen Tag regnen. Sieht auch so aus. Graue, tiefhängende Wolken, das lädt nicht dazu ein, das Haus zu verlassen.

Was auch gut war, Gegen Mittag fängt es an zu regnen und hört auch nicht mehr auf. Abends kommt auch noch ein Gewitter dazu.

Im Internet wegen der Schuhmarke, die ich gerne kaufen möchte, recherchiert. Danach soll die Firma Declathon diese Marke verkaufen. Im Algarve-Shopping-Center gibt es eine Filiale. Da wir ein paar Kleinigkeiten einkaufen wollen, fahren wir hin. Die gesuchte Marke gibt es leider nicht, aber wir finden eine andere Marke und kaufen diese.

Auf dem Heimweg kehren wir im Wok Algarve, einem chinesischen Restaurant, ein. Dort gibt es ein reichhaltiges all-you-can-eat- Buffett zum Preis von 12,95 €. Das Buffet lässt keine Wünsche offen. Salate, bereits vorbereitete Speisen, Sushi, eine Sektion, in der man sich sein Gericht mit Fisch, Gemüse, Fleisch, Fisch, Muscheln, Nudeln, zusammenstellen kann. Mit dem gefüllten Teller geht an einen Tresen, an dem die Zutaten in einem Wok frisch zubereitet werden. Ein großes Nachtischbuffet rundet das Ganze ab. Kann man sehr empfehlen.

Im Veranstaltungsplan für Albufeira steht, dass heute in der Nähe des Jachthafens Markt sein soll. Dort angekommen ist nichts von einem Markt zu sehen. Dann gibt es halt eine Sighseeingtour an der Küste entlang.

Mittwoch ist Markttag in Quarteira. Wir fahren hin. Ein Bummel über das Marktgelände, dabei darf eine Pause mit Kaffee und Fettgebackenem nicht fehlen. Auf jedem Markt gibt es eine Kleinigkeit, die wir mitnehmen.

Bevor wir heimfahren, halten wir am Restaurant Marum an, zum Mittagessen. Dieter und ich essen unterschiedliche Dinge, haben aber später beide Magen Probleme. Was der Auslöser war, keine Ahnung.

Manches stellt sich erst später heraus. Dieters Schuhe passen prima, bei mit gibt es Probleme. Ich werde versuchen, die Schuhe zurückzugeben. Mit den Schuhen und dem Kassenbon ist es kein Problem die Schuhe zurückzugeben. Das Geld wird zurück auf die Kreditkarte gebucht.

Dann erledigen wir noch den Wochenendeinkauf.

In Albufeira soll am Samstag Gypsy-Markt sein, laut verschiedener Veranstaltungskalender. Wir haben festgestellt, dass die Kalender nicht immer auf dem neuesten Stand sind. In Albufeira waren wir noch nicht auf dem Gypsy-Markt und wollen uns mal umsehen, wo der Markt stattfindet. An der Marina ist ein dehnbarer Begriff. Wir machen uns auf den Weg und finden ein Gelände, das es sein muss. Es gibt einen Eingang und transportable Toiletten. Wo wir schon mal an der Marina sind, nutzen wir die Gelegenheit, uns diese anzusehen. Ein Teil Albufeiras, in dem wir noch nicht waren.

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Markt. Komisch, kaum Verkehr, keine am Straßenrand parkende Autos, das Gelände ist leer. Von Markt nichts zu sehen.

Gestern haben wir gesehen, dass das Tourist Information Center wieder geöffnet ist. Da fahren wir jetzt hin, um uns mit aktuellen Informationen zu versorgen. Der Mitarbeiter dort ist sehr nett und kompetent. Neben Unterlagen über Albufeira gibt es auch eine Broschüre für den Januar, in der alle bekannten Veranstaltungen aufgelistet sind. Demnach ist der Gypsy-Markt erst nächste Woche. Aber an der Markthalle ist Flohmarkt, da fahren wir hin. Ein kleiner gemütlicher Flohmarkt, auf dem Privatpersonen ihre Ware anbieten.

Von Albufeira aus starten Bootsfahrten an der Küste entlang und zu den Benagil-Höhlen. Nicht alle Fahrten sind für uns geeignet, da brauchen wir weitere Informationen. Wir fahren zur Marina und parken. Die Informationsstände der Veranstalter sind ziemlich weit entfernt und nur zu Fuß erreichbar. Wir machen uns auf den Weg. Komisch, dass es keinen anderen Zugang gibt, dass es Ausflugsfahrten gibt, die rollstuhlgeeignet sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine andere Möglichkeit gibt.

Es sind nur noch zwei Verkaufsstände geöffnet. Die Mitarbeiterin ist sehr nett und versorgt uns mit Informationen zu den Bootsfahrten. Und ja, es gibt einen Zugang, der näher dran ist. Auf der Rückseite der Häuser gibt es ein schmales Haus, in dem ein Aufzug ist. Damit zu Minus 2 fahren, dort ist der Durchgang zur Marina. Auf dem Heimweg fahren wir auf dem von ihrem beschriebenen Weg. Das „schmale Haus“ entpuppt sich als der Aufzug von und zur Tiefgarage heraus. Gut, dann wissen wir das jetzt auch.

Wie immer sonntags skypen wir mit Uta und Rudi. Anschließend haben wir dann wegen Bootsfahrten zu den Benagil-Höhlen recherchiert. Bei einigen Veranstaltern gibt es Einschränkungen. Nicht geeignet für Schwangere, Personen mit Rückenbeschwerden oder eingeschränkter Mobilität. Außerdem gibt es zur Zeit ein etwas eingeschränktes Angebot. Klar, so viele Touristen sind im Moment nicht hier. Am besten, wir buchen direkt vor Ort. Die Sonne scheint, es ist das Richtige Wetter für einen Ausflug zur Marina.

Heute ist nicht viel Betrieb am Hafen, es findet sich schnell ein Parkplatz. Viele Geschäfte sind noch geschlossen und nicht alle Ausflugsveranstalter haben die Schalter geöffnet. Es reicht einer, an dem wir uns beraten lassen. Ja, es gibt ein Boot, dass auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet ist. Die Tour dauert drei Stunden und am Montag sind noch Plätze auf der Fahrt, die um 14 Uhr startet, frei.

Dieter fragt, was die Fahrt kostet. Das kann ich so nicht sagen, meint die Mitarbeiterin, der Preis richtet sich nach der Nachfrage und Auslastung. An dem von uns ausgesuchten Termin kostet die Fahrt 30 Euro pro Person. Wir buchen für den nächsten Tag die Tour um 14.00 Uhr.

Die Sonne scheint, es ist angenehm warm, ein Platz in einem Café direkt am Wasser wartet auf uns. Gemütlich lassen wir den Nachmittag ausklingen.

Um 13.30 Uhr sollen wir zum Einchecken aufs Boot am Hafen sein. Gegen 12 Uhr erfolgt ein Anruf vom Veranstalter. Der neuste Seewetterbericht liege vor. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die gebuchte Tour zu verschieben. Der Wind habe aufgefrischt und die See sei aufgewühlt. Wir sind sowieso auf dem Weg zum Hafen und werden der Empfehlung folgen und die Tour umbuchen. Es ist windiger und kühler als gestern. Die Tour wird auf Samstag umgebucht. Laut der jetzt vorliegenden Wettervorhersage soll es da wieder besser sein.

An der Marina genießen wir ein Getränk in der Sonne, bevor wir wieder zurück ins Apartment Fahren.

Heute soll Markt in Ferreira, einem Ortsteil von Albufeira sein. Direkt am Ortseingang stehen viele Autos, das ist immer ein Zeichen , daß hier der Markt ist. Richtig, wir stellen unser Auto dazu und gehen Richtung Marktplatz. Dieser Markt ist ein sog. Bauernmarkt, eine Mischung aus Obst, Gemüse und Waren des täglichen Bedarfs. Wir kaufen ein paar Kleinigkeiten ein - macht hier wirklich Spaß.

Den richtigen Einkauf machen wir anschließend im Algarve Shopping Center.

An Dieters Rollator ist eine Mutter, mit der sich die Schraube lösen lässt, um den Rollator zusammenzuklappen, abgebrochen. Um die Schraube zu lösen, wird ein Schraubenschlüssel benötigt. Werkzeug kauft man am besten in einem Chinesen-Shop, wir fahren hin. Dieter findet ein entsprechendes Teil, das kommt in den Warenkorb. Für die Küche wird noch ein scharfes Messer benötigt, auch das kommt in den Korb. Ein erfolgreicher Einkauf. Auf dem Weg ins Apartment noch ein Halt bei einem Obststand am Straßenrand. Ein Beutel Clementinen wird mitgenommen.