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Anreise

Unsere erste Etappe führt uns über die A5 von Oberursel nach Besancon. Hier haben wir eine Übernachtung im IBIS-Style gebucht. Früher als erwartet treffen wir schon um 14.30 dort ein. Nach Überprüfung, ob das Zimmer fertig ist können wir einchecken.

Das Zimmer ist überraschend groß, das Bad ist ein Tanzpalast. Auch das Abendessen war sehr gut, Vorspeisen Tapas "Iberian Plate" und als Hauptspeise Lachs mit Reis und Gemüse.

Nach einer kühlen Nacht nehmen wir die nächste Etappe in Angriff. Das heutige Ziel ist das Kyriad-Hotel in Lunel/Montpellier. Zuerst noch Tanken. Das Benzin kostet 1,75 €.

Der Tag beginnt grau und mit leichtem Nieselregen. Das Wetter bleibt die gesamte Strecke schlecht. Von leichtem Regen, über es schüttet wie aus Eimern, ist alles vorhanden.

Heute Morgen (Dienstag) sieht es viel freundlicher aus. Die Sonne lässt sich schon mal blicken. Nach einer problemlosen Fahrt kommen wir nachmittags in Barcelona an. Das gebuchte Hotel ist im Innenstadtbereich von Barcelona. Die Zufahrt zum Parkplatz führt durch einen Durchgang, einen schmalen Weg entlang, bis auf den im Hinterhof befindlichen Stellplatz. Von hier gibt es einen Aufzug zur dritten Etage, wo sich das Zimmer befindet. Ein geräumiges Zimmer, das allerdings einen Nachteil hat, es gibt kaum Tageslicht. Vor den Fenstern befinden sich fest verschraubte Metall-Lamellen, die wenig Licht hereinlassen.

Zum Abendessen müssen wir über die Straße, da ist eine Tapas-Bar. Es gibt eine Tafel, auf der alle an diesem Tag erhältlichen Speisen aufgeführt sind. Der Kellner bringt die Tafel und erklärt jedes einzelne Gericht. Ausgewählt werden gegrillte Garnelen und gegrillte Streifen vom schwarzen Schwein. Alles sehr lecker.

Heute steht die Einschiffung an. Aber, zuerst muss das Auto für die Zeit der Kreuzfahrt geparkt werden. Wir haben Glück, heute ist in Spanien Nationalfeiertag und damit weniger Verkehr als an normalen Tagen.

Gut, dass es Navis gibt. Das Parkhaus ist etwas schwer zu finden und hat, wen wundert es, eine enge Einfahrt. Die Kasse ist ein halbes Stockwerk tiefer. Mit den Unterlagen zur Kasse, um die Nummer des reservierten Parkplatzes zu erfahren. Er habe eine schlechte Nachricht, meint der Kassierer. Den erwähnten Shuttleservice zum Schiff gibt es nur in der Sommerzeit. Ok, dann brauchen wir ein Taxi. Jetzt aber erst mal einen Parkplatz suchen. Die Plätze befinden sich in den unteren Stockwerken, ab -2. Einfach einen freien Platz aussuchen. Das ist leichter gesagt als getan. Die Abfahrten sind so was von eng. Zahlreiche Farbabschabungen an den Wänden zeigen, dass einige Autos es nicht ohne anzuecken geschafft haben. Gut, dass Dieter die Ruhe behält und die Breite und Länge des Wagens gut abschätzen kann. Ohne anzuecken finden wir in der vierten Etage einen Platz. Puh, mir ist bei der Aktion warm geworden. Vor allem müssen wir nach Ende der Kreuzfahrt auch wieder hinauf!

Das Gepäck wird ausgeladen, die zusammen geklappten Rollatoren wieder fahrtüchtig gemacht. Mit dem Aufzug bis zum Ausgang. Der nette und hilfreiche Mann hinter der Kasse hat inzwischen ein Taxi gerufen, das nach fünf Minuten eintrifft. Bitte zum Kreuzfahrt-Terminal.

Eigentlich sind wir viel zu früh. Als verbindliche Eincheckzeit ist 15 Uhr angegeben. Es ist gerade mal 11 Uhr. Die Schalter zur Gepäckabgabe sind bereits geöffnet. Kaum sieht uns der Mitarbeiter von Costa, werden die Absperrungen geöffnet, wir sind direkt an der Kofferabgabe. Das Gepäck sind wir los und können sofort weiter ins Terminal. Nach einer kurzen Wartezeit können wir zum Schalter, wo die Pässe geprüft und die „Schiffsausweise“ erstellt werden. Das Schiff kann bereits betreten werden: Willkommen an Bord.

Die Kreuzfahrt ist zu Ende, weiter gehts in Richtung Portimao (Praia da Rocha).

Foto Der Roten Und Weißen Seilbahn

Foto Der Roten Und Weißen Seilbahn in Barcelona

Weiterfahrt an die Algarve

Der Taxifahrer lädt uns vor der Einfahrt zum Parkhaus aus. Es gibt einen Aufzug, mit dem man in die unteren Etagen fahren kann. Allerdings lässt sich die Tür zum Aufzug nur von innen öffnen. Dieter passt aufs Gepäck auf, ich mache mich auf den Weg zur Kasse. Der Mitarbeiter kann die Tür öffnen. Dienst hat wieder der nette Mitarbeiter, der uns bei der Ankunft vor fünfzehn Tagen bereits geholfen hat. Ich muss nicht den ganzen Weg zur Kasse, er kommt mir bereits entgegen. Schnell ist das Prozedere geklärt, die Tür geöffnet und die Koffer im Aufzug verstaut. Abwärts geht’s, zum Auto.

Die Koffer werden eingeladen, die Rollatoren zusammengelegt. Es dauert eine halbe Stunde, bis alles erledigt ist und wir abfahrtbereit sind. Nun noch die Parkgebühr bezahlen. Vor mir steht ein amerikanisches Ehepaar an der Kasse. Die von den Beiden vorgelegte Online-Reservierung des Parkplatzes kenne ich doch. Ist die Gleiche, die wir auch haben. Der Mitarbeiter erklärt den Amerikanern, dass bei ihnen das Gleiche Problem vorliegt, wie bei uns. Die Reservierung sei ungültig. Auch uns hat er bei der Ankunft gesagt, dass die Reservierung so ungültig ist. Worin genau das Problem bestand, das konnte er nicht erklären, soweit reichte sind englisch nicht. Im Moment gäbe es auch keinen Parkplatz mehr, alles belegt. Er bietet den Zwei an, dass sie den Autoschlüssel bei ihm deponieren können. Er wird das Auto so lange umparken, bis ein Platz längerfristig frei wird. Ein hilfsbereiter Mitarbeiter. Die Parkgebühr wird gezahlt, das heutige Ziel ins Navi eingegeben, das Tor öffnet sich, wir können hinausfahren.

Es ist erst 10 Uhr, als wir uns auf den Weg raus aus Barcelona machen. Viel früher als erwartet. Auf die Zweirad- bzw. Motorrad- oder Mopedfahrer muss man höllisch aufpassen. Links, rechts vorbei, kurz vorm Auto wieder zurück auf die Spur, so viele Augen kann man überhaupt nicht haben. Wir sind froh, als wir die Stadt ohne Probleme hinter uns lassen.

Für Deutschland hat der Wetterdienst eine Sturmwarnung ausgesprochen. Auch hier windet es sehr stark. Als wir an einem Rasthaus halten, bläst es uns fast die Beine weg. Sind froh, als wir den Eingang ohne hinfallen erreichen.

Die Auswirkungen vom Sturm sehen wir unterwegs, allerdings auf der anderen Autobahnseite. Einen Lastwagen hat es aus der Spur geblasen, der liegt defekt über der Mittelleitplanke. Etwas weiter wird schon an der Beseitigung von Ladung gearbeitet, die auf der Autobahn verstreut liegt. Bei einem LKW wurde die Plane zerfetzt und die Ladung verteilt. Und zu guter Letzt noch ein Transporter, der einen Swimmingpool geladen hat, der steht schräg, ist aber noch nicht umgefallen. Viel Arbeit für die Arbeiter.

Auf der von uns befahrenen Straßenseite ist alles frei. Zur geplanten Zeit kommen wir am gebuchten Hotel an, dem Weingut HOTEL BODEGA VERA DE ESTENAS. Extra für uns wird der Seiteneingang geöffnet, da der Haupteingang nur über Treppe erreichbar ist. Ein großes Zimmer mit behindertengerechtem Bad ist vorbereitet. Das Weingut hat kein Restaurant, bietet aber Essen auf Vorbestellung an. Da wir erst heute Morgen an Land gegangen sind, konnte keine Reservierung gemacht werden. Kein Problem, es wird auch eine kurzfristige Bestellung für das Menü 1 angenommen. Das Menü besteht aus gemischtem Salat, Käseplatte, Schinkenkroketten, gegrilltem Gemüse mit drei unterschiedlichen Würstchen, Nachtisch, Kaffee, Wasser sowie einer Flasche Wein (für 2 Personen). Alles für uns frisch zubereitet.

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück machen wir uns auf den Weg. Das heutige Ziel ist das Hotel Carmen in La Carlota. Eigentlich eine langweilige Fahrt, bis wir am Ziel ankommen

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück machen wir uns auf den Weg. Das heutige Ziel ist das Hotel Carmen in La Carlota. Eigentlich eine langweilige Fahrt, bis wir am Ziel ankommen.

Das Hotel Carmen hat ein eigenes Restaurant, allerdings in einem separaten Gebäude. Es ist erst 18.30 Uhr, als wir zum Abendessen gehen. Zu früh für Spanien. Das Restaurant im hinteren Teil ist noch geschlossen, nur Terrasse und Bar sind geöffnet. Bleiben wir in der Bar.

Sind früh wach. Das Gepäck im Auto verstaut, jetzt noch frühstücken. Dann sind wir wieder on the road. Ohne Staus geht die Fahrt voran. In Spanien wird noch getankt, hier ist Benzin billiger als in Portugal.

Es ist absehbar, dass wir vor der angekündigten Ankunftszeit, 16 Uhr, das Ziel erreichen werden. Per Email wird gemeldet, dass wir früher ankommen werden. Antwort: Meldet Euch, wenn ihr da seid. Das Apartment ist etwas schwierig zu finden, da es keine Hausnummer gibt. Beim zweiten Anlauf klappt es, jetzt wird nur noch ein Parkplatz benötigt. Nach dem Anruf bei der Kontaktperson kommt ein junger Mann zur Schlüsselübergabe. Dieter bekommt telefonisch die Anweisung zur Parkplatzanfahrt. Ich werde inzwischen die Schlüsselübergabe für das Apartment erledigen. Mit dem Aufzug geht es aufwärts, in den 12. Stock. Zimmer mit Meerblick. Nach einer kurzen Übergabe fahren wir in die Tiefgarage, dort ist uns ein Parkplatz zugeteilt. Das Auto wird eingeparkt und die ersten Gepäckstücke ausgeladen. Die ersten Koffer werden hochgefahren. Es sind mehrere Fahrten nötig, bis alles Gepäck ausgeladen und in unsere Wohnung auf Zeit gebracht ist. Erst mal einen Moment ausruhen, dann geht es zum Einkaufen. Das Wichtigste wird mitgenommen, Großeinkauf gibt es Morgen. Von den Anstrengungen müssen wir uns erst mal erholen. Nach einem kleinen Abendessen geht es ab ins Bett.

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